Berichte

 

Reisebericht vom Ausflug mit dem Falkensteiner Stüberl zu Tonis Privatmuseum und Besuch der Aufführung „Don Camillo und Peppone“ am 19. März 2016

 

Am Samstag den 19.3.2016 lud das Falkensteiner-Stüberl zum traditionellen Osterausflug zur Kultur im Festsaal der Gemeinde Falkenstein ein. Am Morgen war die Abfahrt vor dem Falkensteiner-Stüberl in der Kleistgasse geplant. Mit einem Bus der Firma Böhm ging es von Wien in Richtung Weinviertel.

 

Die erste Etappe dieses Ausflugs war Tonis Privatmuseum. Herr Anton Schreiber www.schreiberlandmaschinen.at erwartete uns schon, um uns seine einmalige Sammlung von Automobilen, Oldtimer-Traktoren, Werkzeugen der Huf- und Wagenschmiede, der Holzverarbeitung aber auch der Landwirtschaft. Liebevoll restaurierte Exponate und ein Sammler dessen Begeisterung uns durch die Sammlung begleitete. Die Erzählungen von Herrn Schreiber ließen die Zeit wie im Flug vergehen und hat so manches Aha-Erlebnis gebracht. Auch unter dem Flugdach vor der Halle konnte man so manches Kleinod aus längst vergangener Zeit entdecken. Ein Besuch in Tonis Privatmuseum lohnt sich auf alle Fälle, nicht nur wegen der gesammelten Gegenstände, sondern auch wegen Herrn Schreiber, der ein echtes Original ist, dessen Herzblut an seinen gesammelten Dingen hängt. Nach fast zwei Stunden machten wir uns auf den Weg zur nächsten Etappe.

 

Wir fuhren mit dem Bus nach Falkenstein. Zum Zehentkeller von Brigitte und Leo Jauk Interessantes dazu auf www.weingut-jauk.at, dort wurden wir mit Spanferkel oder Brathuhn, Kraut- und Kartoffelsalat verköstigt, dazu gab es Wein, Bier und alkoholfreie Getränke. Die Speisen waren vorzüglich, das Service sehr aufmerksam. Nachdem wir gesättigt waren, gingen wir in die Kellergasse, um uns vor der Vorstellung ein wenig die Beine zu vertreten.

 

Ruhig lag die Kellergasse vor uns, einige Buschen hingen vor den Kellern, die geöffnet waren. Hier begegneten wir zwei Reitern bei der Rast. Die Pferde standen ganz ruhig, gehalten am Zügel. Wir ließen es uns nicht nehmen die beiden Reiter um die Erlaubnis zu bitten Fotos von den schönen Tieren zu machen. Ganz nahe hat mich eines davon an sich herantreten lassen, ich hatte das große Vergnügen ihn an meiner Hand schnuppern zu lassen. Ganz sanft hat er mit seinem weichen Maul meine Hand berührt, danach hat er auch noch seinen Kopf präsentiert und mich seine Nase bis hin zur Stirnplatte streicheln lassen. Das zweite Pferd, ein Fuchs, trug einen Pollenschutz über den Nüstern, offenbar haben auch Pferde so ihre Probleme mit dem Pollenflug. Am Ende der Kellergasse machten wir kehrt und gingen zurück zum Festsaal des Gemeindezentrums.

 

Um 15 Uhr stand das Stück „Don Camillo und Peppone“ auf dem Programm, die Gruppe „DIE PERSPEKTIVE“, www.dieperspektive.at, hat mit diesem Stück eine vortreffliche Wahl getroffen. Die Leistung der Mitwirkenden war, wie auch schon in den letzten Jahren, sehr beeindruckend. Sie haben das Publikum mitgerissen und uns allen einen vergnüglichen Nachmittag bereitet. Wir freuen uns schon heute auf die Aufführung im nächsten Jahr.

 

Nach der Vorstellung gingen wir noch kurz zurück zur Familie Jauk, auch um uns für die tolle Bewirtung zu bedanken. Dann kehrten wir zum Bus zurück und begaben uns auf die Heimreise nach Wien, dort angekommen kehrten wir noch auf ein Getränk im Falkensteiner Stüberl ein. Es war ein gelungener Ausflug mit allem was dazugehört, Vergangenheit, Gegenwart, Kunst, Kultur und Kulinarik. Wenn das Team des Falkensteiner Stüberls, www.falkensteinerstueberl.at, diesen Ausflug im nächsten Jahr wieder anbieten sollte, dann bin ich ganz sicher wieder dabei.

 

Verfasst von Karin

 

Die Fotos wurden von Clubfreunden Rudolf zur Verfügung gestellt. Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen die Clubfreunde der Veröffentlichung von Fotos, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, ausdrücklich zu.

 

zurück zur Berichtübersicht