Berichte
Reisebericht Kunst und Kultur in der Falkensteiner Kellergasse 15.9.2012
Am Samstag den 15.9.2012
trafen wir und am Morgen beim Falkensteiner Stüberl in der Kleistgasse,
Details dazu unter
www.falkensteinerstueberl.at, um mit dem Team des Stüberls zum
Ausflug ins Weinviertel aufzubrechen. Zwei große Busse waren schnell
gefüllt und es konnte los gehen.
Als erste Station stand
die Boa-Farm in Wildendürnbach auf dem Programm. Dort stieß dann auch
der dritte Bus, der von einem anderen Ausgangspunkt gestartet ist, zur
Gruppe. Die Bio-Farm, die Galloway und Aberdeen Angus Rinder züchtet,
liegt mit ihren weitläufigen Flächen im Wienviertel nahe der
tschechischen Grenze. Wer nun glaubt, dass dieser Betrieb mit
herkömmlicher Rinderhaltung zu vergleichen ist, der irrt gewaltig. Die
rund 600 Rinder werden dort das ganze Jahr über im freien Gelände mit
überdachten Unterständen gehalten, Windschutz bieten Lattenwände. Die
Liegeflächen sind großzügig mit Stroh ausgestattet. Die Tiere machen
einen ruhigen, zufriedenen Eindruck, sie zeigen Neugier aber immer auf
Distanz, faszinierend ist, dass es in der stehenden Herde keine
Rempeleien gibt, alles geht sehr ruhig und gelassen von statten, da
gibt's kein Brüllen oder stoßen. Das Fell der Rinder ist sauber, die so
gut bekannte „Landluft“ hängt hier nicht über den Stallungen. Die
separat untergebrachten Zucht-Stiere sind schon sehr imposante Exemplare
ihrer Gattung. So wie auf diesem Hof stelle ich mir artgerechte
Rinderhaltung vor. Das Areal umfasst ca. 300 ha Land, auf dem die Rinder
weiden können. Jederzeit konnte man sich auftretende Fragen bei dem zur
Verfügung stehenden Praktikanten beantworten lassen.
Nachdem wir die Stallungen
besichtigt hatten, luden uns die Besitzer zu einem kleinen Imbiss ein.
Es wurden gebratene Ripperl vom Rind und Brot gereicht, das Team vom
Falkensteiner Stüberl sorgte für Getränke. Die Stärkung war von
besonderer Qualität, sowohl Geschmack als auch die Zartheit des
Fleisches waren überzeugend. Nähere Details zum Betrieb als auch zu den
Rinderrassen können auf der Website
www.galloway.at nachgelesen werden. Ein Besuch auf dieser Site als
auch auf dem Hof selbst lohnt sich.
Danach fuhren wir nach
Falkenstein, wo wir beim Heurigen von Leo Jauk mit köstlichstem
Spanferkel, Kraut- und Kartoffelsalat verköstigt worden sind, dazu gab
es Sturm, Wein und alkoholfreie Getränke, näheres zum Wiengut Jauk kann
unter www.weingut-jauk.at
nachgelesen werden..
Als wir gesättigt waren
brachen wir zur Kellergasse auf. Dort waren sowohl Kunsthandwerk als
auch so manche kulinarische Spezialität der Region zu verkosten,
Folklore mit herrlichen Trachten zu bewundern. Von Keramik, Malerei,
aber auch Backwerk und ähnlichem spannte sich der Bogen des Angebotes.
Als Besonderheit haben wir
diesmal eine Rundfahrt im Traktoranhänger durch die Weinberge und den
Ort Falkenstein gemacht. Dabei konnte man die umliegenden Rieden, die
Felder, die Burg und den Ort einmal aus ganz anderer Perspektive
betrachten, wenn möglich sollte man dieses Angebot nutzen.
Nach einem ausgiebigen
Rundgang in der Kellergasse kehrten wir wieder zum Heurigen Leo Jauk
zurück. Hier ließen wir den Tag mit einer Heurigenjause ausklingen,
bevor wir wieder den Bus zurück nach Wien bestiegen. Der Ausflug mit dem
Falkensteiner Stüberl sehr schön. Die Rinderfarm in Wildendürnbach aber
auch das Kellergassenfest in Falkenstein ist einen Besuch wert. Sollte
das Falkensteiner Stüberl wieder einen Ausflug anbieten, werden wir
diese Möglichkeit gerne nutzen.
Verfasst von Karin
Die Fotos wurden von
Clubfreund Rudolf dem I., Hedy und Karin zur Verfügung gestellt. Mit der
Teilnahme an der Veranstaltung stimmen die Clubfreunde der
Veröffentlichung von Fotos, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen,
ausdrücklich zu.