Berichte

 

Reisebericht Falkenstein Ostermarkt in der Kellergasse, Besuch der Aufführung "Frank der Fünfte" am 31.3.2012

 

Am 31.3.2012 lud das Falkensteiner-Stüberl  zum Ostermarkt in der Kellergasse und Kultur im Festsaal der Gemeinde Falkenstein ein. Die Gruppe des Freizeitclub Mücke nahm die Einladung an und am Ausflug des Falkensteiner-Stüberls teil. Am Vormittag war die Abfahrt vor dem Falkensteiner-Stüberl in der Kleistgasse geplant. Mit einem Doppelstockbus ging es von Wien in Richtung Falkenstein.

 

Nachdem alle Mitreisenden einen Sitzplatz hatten startete der Bus in dem wir Platz genommen hatten. Die Reise ging vorbei an frisch geeggten Feldern, gelegentlich konnte man auch schon die aufgehende Saat bewundern, die einen zarten grünen Schimmer über die Hügel zog. 

 

In Falkenstein angekommen besuchten wir den Heurigen von Leo Jauk, Interessantes dazu auf www.weingut-jauk.at, dort wurden wir mit Spanferkel, Kraut- und Kartoffelsalat verköstigt, dazu gab es Wein, Bier und alkoholfreie Getränke. Das Service war wie immer sehr aufmerksam und bewundernswert zuvorkommend.

 

Als wir gesättigt waren brachen wir zur Kellergasse auf. Dort war österliches Kunsthandwerk, in Form von bildhauerischen Arbeiten, Malerei, Filzkunst bis hin zum bemalten Ei, war so einiges vertreten. Für jene, die genauere Informationen möchten sind die folgenden Links sicher von Interesse: Acrylbilder Sigrid „MO“ Moschner www.mo-kunst.at oder www.mo-art.at, Kunst aus Weinreben Hannes Berthold www.rebolutions.com, zu bewundern. Bedauerlicherweise, besonders für die künstlerisch Schaffenden, war die Temperaturfee wenig gnädig, das "Frühlingslüfterl", das durch die Kellergasse zog war etwas unterkühlt.

 

Kurz vor 15 Uhr fanden wir uns vor dem Festsaal des Gemeindezentrums ein. Auf dem Programm stand das Stück Frank der Fünfte, dies ist eine Oper über eine Privatbank von Friedrich Dürrenmatt. Die Aufführung wurde von eine Laiengruppe, „DIE PERSPEKTIVE“ nähere Details unter  www.dieperspektive.at, bestritten, das Stück hatte erstaunliche zeitkritische Aspekte, was nicht jeder Manns Sache war. Mich persönlich hat sowohl die Wahl des Stückes, als auch die Leistung der Mitwirkenden beeindruckt. Es ist erstaunlich, dass der Inhalt eins zu eins auf die Gegenwart umlegbar ist.

 

Nach Ende des Stückes kehrten wir zum Bus zurück und traten die Heimreise nach Wien an. Hier angekommen ließen wir den Abend im Falkensteiner-Stüberl ausklingen. Es war ein schöner Tagesausflug, der Mix aus Kunst, Kultur und Kulinarik lädt ein zu einer Wiederholung im nächsten Jahr, ich hoffe sehr, dass das Team des Falkensteiner-Stüberls diese oder eine ähnliche Veranstaltung auch im nächsten Jahr wieder anbieten wird.  

 

Verfasst von Karin

 

Die Fotos wurden von Clubfreunden Rudolf dem I., Josef, Bernd und Karin zur Verfügung gestellt. Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen die Clubfreunde der Veröffentlichung von Fotos, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, ausdrücklich zu.

 

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