Berichte
Wildbret
Schifffahrt am 23.10.2008
mit
Rudi´s Freizeitclub
Am 23.10.2008 durften wir zum ersten Mal das vielfältige Angebot von Rudi’s Freizeitclub in Anspruch nehmen. Wir, das waren meine Gattin Gertrude, meine Mutter Anna und ich.
Wir haben uns für die Wildbrett Schifffahrt angemeldet.
Schon früh am Abend haben wir uns bei der DDSG eingefunden, wo wir vom Rudi begrüßt wurden. Um 19.00 Uhr sind wir aufs Schiff Admiral Tegetthoff gegangen. Mit dabei waren noch ein paar Personen, unter anderem Herr Remes, den ich schon seit langem vom Fußball kannte.
Begrüßt wurden wir vom Kapitän Raimund König. Sodann wurde uns der Tisch im oberen Deck, auf der Steuerbordseite, zugewiesen. Mit weit über 300 Personen war MS Admiral Tegetthoff, das durch viele präparierte Tiere dekoriert war, voll besetzt. Im ganzen Schiff roch es schon vom bevorstehenden Wildbret – Buffet.
Um 19.30 legte MS Admiral Tegetthoff pünktlich von der Schiffsstation Reichsbrücke Richtung Greifenstein ab.
Nach der Begrüßung durch den Kapitän und der Jagdbläsergruppe Tulln, wurde das Buffet eröffnet.
Die Schlacht begann, aber da genug da war, brauchte niemand zu Hungern.
Es begann mit einer Wildpüreesuppe und ging weiter mit einem Rehragout mit Eierschwammerl, Hirschragout mit Speck, gebeizten Hirschschlegel in Wacholderrahmsauce, Wildschweinbraten mit Hagebutten und zarten Medaillons vom Rotwild sowie verschiedenen Beilagen. Den Abschluss bildete das Dessert aus Zwetschkenkuchen und Schwarzwälderwürfel.
Für die musikalische Unterhaltung sorgte eine Band und die Jagdbläsergruppe Tulln.
Der Höhepunkt der Reise war, als der Kapitän (organisiert von unserem Reiseleiter Rudi) meiner Mutter ein Glückwunschschreiben der Crow übergab und mit Sekt auf ihrem Geburtstag Anstoß.
Vor der Sperre Greifenstein wendete die MS Admiral Tegetthoff und glitt wieder stromabwärts bis zur Reichsbrücke, wo wir pünktlich um 23.00 Uhr anlegten.
Nach der Verabschiedung trat jeder die Heimreise, mit dem Eindruck, einen schönen und genussvollen Abend verbracht zu haben, an.
Das war der erste Bericht vom Erwin und seiner Gattin Gertrude, die auch die Bilder zur Verfügung stellten.